Lasioglossum calceatum – Vom Ich zum Wir

In der Welt der Bienen gibt es die verschiedensten „Gesellschaftsformen“; von solitär lebenden Arten, bei denen die Weibchen sich allein um ihren Nachwuchs kümmern, bis zu hochsozialen Staaten mit einer ausgefeilten Arbeitsteilung, wie bei den Honigbienen. Dazwischen kommen aber auch eine Reihe von Übergangsformen im Zusammenleben vor, an denen man erahnen kann, wie die Entwicklung vom selbständigen Individuum hin zu einem arbeitsteilig organisierten Staatswesen verlaufen sein könnte. Eine solche Art ist die Gewöhnliche Schmalbiene (Lasioglossum calceatum).

In nördlichen Gebieten mit kurzen Sommern lebt sie zum Teil solitär, in wärmeren Gegenden dagegen hat sie eine sogenannte „eusoziale“ Lebensweise mit einer Arbeiterinnengeneration und einer zweiten Brut von Geschlechtstieren. Das Nest wird im Frühjahr meist von einem einzelnen Weibchen gegründet, es kommt aber auch vor, dass mehrere junge Weibchen, die gemeinsam überwintert haben, sich im nächsten Frühjahr untereinander eine Königin wählen, mit der sie gemeinsam ein neues Nest gründen.

Das Nest wird im Boden angelegt, mit einem vertikalen Gang, von dem eine Brutkammer mit einer Anhäufung von Brutzellen abzweigt. Die erste Brut besteht aus maximal 12 Eiern, aus denen sich vorwiegend Weibchen entwickeln. Durch die Anwesenheit der Königin bleiben deren Ovarien unterentwickelt – sie dienen dem Nest als Arbeiterinnen. Bei einem Verlust der Königin, wird die älteste Arbeiterin zur neuen Königin. Ungewöhnlich für eine Wildbiene ist, dass manche Königinnen zwei Jahre alt werden können, denn selbst die Königinnen der sozial höher entwickelten Hummeln leben nur ein Jahr.

Das Dutzend Arbeiterinnen der ersten Brut baut etwa 50 Brutzellen, die von der Königin bestiftet werden und aus denen später fruchtbare Weibchen und Männchen schlüpfen. Die begatteten Weibchen überwintern später im Geburtsnest.

Die Weibchen der Gewöhnlichen Schmalbiene sind wenig auffällig und von ähnlichen Arten kaum zu unterscheiden. Die Art gehört jedoch zu einer kleinen Gruppe von Schmalbienen, bei denen das Abdomen der Männchen mehr oder weniger rot gezeichnet ist. Das selbst die  Männchen der Gewöhnlichen Schmalbiene gesellig sind zeigt nachfolgendes Foto, das Thomas Polster gelungen ist, und dass eine Schlafgemeinschaft eines reichlichen Dutzends calceatum-Männchen auf einem abgeblühten Spitzwegerich zeigt.

Fotobestimmungshilfe Wildbienen




Neuer Sperrbezirk Dresden-Neustadt

Nach amtlicher Feststellung von Amerikanischer Faulbrut in Dresden-Neustadt wurde auf der Grundlage der Bienenseuchen-Verordnung vom 3.11.2004 (BGBl. I, S. 2738) ein Sperrbezirk gemäß § 10 dieser VO gebildet.

Der Sperrbezirk umfasst folgendes Gebiet der Landeshauptstadt Dresden: Dresden-Neustadt

Für alle Imker im Sperrbezirk (Karte siehe www.dresden.de – Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt, Abt. Tierschutz und Tierseuchenbekämpfung, Amerikanische Faulbrut der Bienen) gilt:

1. Alle Bienenvölker und Bienenstände sind umgehend amtlich auf Faulbrut zu untersuchen. Alle Imker im genannten Sperrbezirk haben sich unverzüglich im Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt der Landeshauptstadt Dresden zu melden (Telefon 0351-4050511, E-Mail veterinaeramt@dresden.de), soweit dies nicht bereits geschehen ist.
Die Untersuchungen werden in Abhängigkeit vom Ergebnis der ersten Untersuchung frühestens nach zwei Monaten, spätestens nach neun Monaten wiederholt.

2. Bewegliche Bienenstände dürfen von ihrem Standort nicht entfernt werden.

3. Bienenvölker, lebende oder tote Bienen, Waben, Wabenteile, Wachsabfälle, Wachs, Honig, Futtervorräte, Bienenwohnungen und benutzte Gerätschaften dürfen nicht aus den Bienenständen entfernt werden. Dies gilt nicht für Wachs, Waben, Wabenteile, Wabenabfälle, wenn sie an wachsverarbeitende Betriebe, die über die erforderliche Einrichtung zur Entseuchung des Wachses verfügen, unter der Kennzeichnung „Seuchenwachs“ abgegeben werden. Dies gilt gleichfalls nicht für Honig, der nicht zur Verfütterung an Bienen bestimmt ist. Honig aus den Bienenvölkern ist für den menschlichen Verzehr ohne Einschränkungen verkehrsfähig.

4. Bienenvölker dürfen nicht in den Sperrbezirk verbracht werden.

Die angeordneten Schutzmaßnahmen werden erst nach Abschluss der Untersuchungen durch das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt der Landeshauptstadt Dresden aufgehoben.
Die dem Amt bekannten Imker im Sperrbezirk werden einzeln angeschrieben und informiert, welche Maßnahmen im Einzelfall notwendig sind.




Anthophora bimaculata – Bienenbestimmung nach Gehör

Es ist nicht immer leicht, die über 500 Wildbienen-Arten Deutschlands voneinander zu unterscheiden, da sie untereinander oft sehr ähnlich sind und zudem beim Blütenbesuch meist auch sehr flink und scheu, so dass man selten Gelegenheit hat, eine Biene längere Zeit eingehend zu betrachten.

Es gibt aber Bienenarten, die nicht nur äußerlich unverwechselbar, sondern zudem sogar noch an ihrem typischen Fluggeräusch erkennbar sind. Eine davon ist die Dünen-Pelzbiene (Anthophora bimaculata) mit ihren auffallend türkis-grünen Augen. Wie alle Pelzbienen ist sie eine richtige Flugakrobatin. Sie fliegt äußerst flink, mit plötzlichen Stopps und abrupten Richtungsänderungen und kann beim Fliegen sogar kurzzeitig in der Luft stehen. Dabei erzeugt sie einen sehr hohen und lauten Summton, an dem man sie oft bereits erkennen kann, lange bevor man die Biene selbst zu Gesicht bekommt.

Die Dünen-Pelzbiene trägt ihren deutschen Namen aufgrund ihrer bevorzugten Lebensräume: Sandgebiete mit offenen Bodenstellen, Küstenbereiche und Binnendünen (wie sie z. B. auf dem Dresdner Heller zum finden sind). Dort legt sie ihre Nester im sandigem Boden an.

Die Männchen beißen sich zum Schlafen gern mit Ihren Mundwerkzeugen an Blättern und Halmen fest, wo sie kopfüber hängend, und zum Teil in Gruppen, die Nacht verbringen.

Fotobestimmungshilfe Wildbienen




Cerceris rybyensis – Der Bienenjäger

In diesem Monat soll es hier einmal nicht um eine Biene gehen, sondern um einen „Bienenfeind“. Die Bienenjagende Knotenwespe (Cerceris rybyensis) gehört zu den solitär lebenden Wespenarten. Sie lebt nicht in sozialen Verbänden, wie die gewöhnlichen Wespen, sondern jedes Weibchen baut eigene unterirdische Nester, die es mit Proviant für seinen Nachwuchs ausstattet. Damit ähnelt sie in ihrer Lebensweise den solitären Wildbienen, nur dass ihre Larvennahrung nicht aus einem Pollen-Nektar-Gemisch besteht, sondern aus gelähmten Insekten – in ihrem Fall aus Wildbienen der Gattungen Andrena (Sandbienen), Halictus (Furchenbienen), Lasioglossum (Schmalbienen) und Panurgus (Zottelbienen).

Die Ähnlichkeit in der Lebensweise von solitären Bienen und Wespen ist hierbei kein Zufall, denn tatsächlich haben sich die Bienen vor etwa 130 Millionen Jahren aus den Wespen entwickelt, als sie sich von einer räuberischen auf eine rein vegetarische Lebensweise umstellten und begannen, ihre Brut statt mit Insekten oder Spinnen, mit proteinreichem Blütenpollen zu ernähren. Das Foto zeigt eine Bienenjagenden Knotenwespe mit ihrer soeben gefangenen Beute, einer weiblichen Schmalbiene.

An geeigneten Standorten, z. B. in der Nähe von Wildbienennestern, finden sich oft Kolonien von Nestern mehrerer Knotenwespen-Weibchen. Die Nester selbst sind an einem kleinen Hügel von Auswurf um das Eingangsloch herum zu erkennen. Die zierlichen Männchen der Bienenjagenden Knotenwespe findet man gelegentlich in noch unbesetzten Wildbienen-Hotels, wo sie übernachten und verregnete Tage verbringen. In diesem Fall ist der Begriff „Insektenhotel“ also tatsächlich einmal gerechtfertigt.




Anthidiellum strigatum – Die kleine Baumeisterin

Unsere Biene des Monats Juli, die Zwergharzbiene (Anthidiellum strigatum), könnte man aufgrund ihrer Körperform und ihrer gelb-schwarzen Zeichnung leicht mit einer Wollbiene verwechseln, und tatsächlich wird sie von manchen Bienenexperten den Wollbienen zugeordnet und heißt dann Anthidium strigatum.

Abgesehen von ihrem Aussehen, hat sie jedoch wenig mit den Wollbienen gemeinsam. Denn während diese ihre Brutnester aus weicher Pflanzenwolle bauen, die sie in verschiedene Ritzen oder Spalten stopfen, hat die Zwergharzbiene eine vollkommen andere, einzigartige Nistweise. Sie ist eine von ganz wenigen Wildbienen, die nicht in Hohlräumen oder in der Erde nisten, sondern ihre Nester frei an Steine oder Pflanzen bauen. Für den Bau verwendet sie Baumharz, das sie zur besseren Tarnung des Nestes mit kleinen Rindenstückchen durchsetzt.

Das Nest selbst besteht aus mehreren einzelnen Brutzellen in Form kurzer Zylinder, die in einem dünnen, nach unten offenen Röhrchen auslaufen. Diese dünne Öffnung dient der Belüftung der ansonsten luftdichten Brutzelle.

Die Zwergharzbiene ist nicht selten und kommt auch häufig in Parks und Gärten vor. Trotzdem werden ihre Nester leicht übersehen, was für ihre gute Tarnung spricht. Dem Bienenfreund Andreas Schneider ist es jedoch gelungen, ein solches Harzbienennest zu fotografieren. Das Bienenweibchen hat als Nistplatz eine winzige geschützte Nische in einem Sockelstein gewählt.

In Bezug auf ihre Nahrungspflanzen zählt die Zwergharzbiene zu den unspezialisierten Bienenarten. Sie hat jedoch eine besondere Vorliebe für Schmetterlingsblütler und hier besonders für Hornklee (Lotus corniculatus).

Fotobestimmungshilfe Wildbienen




Lehrpfad: Nr. 2 – Nisthilfe für Wildbiene „Flocki“

Autor: Mandy Fritzsche

Der größte Teil der über 400 in Sachsen vorkommenden solitären Wildbienen-Arten nistet in ebenen, vegetationarmen Bodenstellen oder in lehmigen Steilhängen. Eine davon ist die extrem seltene Flockenblumen-Blattschneiderbiene (Megachile apicalis). In Sachsen galt sie jahrzehntelang als ausgestorben, bevor sie im Jahr 2016 mit einem stabilen Vorkommen auf einer Baubrache am Weißeritz-Grünzug wiederentdeckt wurde, wo sie in mehreren Bauschutthügeln nistete.

Um trotz geplanter Beräumung und anschließender Neubebauung das lokale Vorkommen dieser besonderen Biene zu bewahren, wurde in Kooperation des Umweltamtesder Stadt Dresden mit dem Imkerverein Dresden e. V. eine Nisthilfe errichtet, bestehend aus drei mit sandigem Lehm und flachen Pläner-Sandsteinen gefüllten Gabionen. Die Umsetzung erfolgte durch die Lehrausbildung des Regiebetriebes Zentrale Technische Dienstleistungen.

Die Weibchen der Flockenblumen-Blattschneiderbiene bauen Ihre Brutzellen in vorgefundene Hohlräume, wie Ritzen und Spalten in Steilwänden und Geröll, Löchern im Erdboden und hohlen Pflanzenstängeln. Die Brutzellen bestehen aus kreisrunden Blattabschnitten, die die Biene mit Ihren Mundwerkzeugen aus dem Laub von Bäumen und Sträuchern herausschneidet und zum Nest trägt. Der Pollen, mit dem die Flockenblumen-Blattschneiderbiene ihre Brut ernährt, wird bevorzugt von Flockenblumen und Disteln gesammelt. Das reiche Vorkommen an Flockenblumen auf dem Weißeritz-Grünzug bietet der Art damit ausreichend Nahrung für eine erfolgreiche Fortpflanzung – ebenso wie einer Vielzahl weiterer, auf Flockenblumen spezialisierter Wildbienenarten, wie der ebenfalls sehr seltenen und auf dem Weißeritz-Grünzug heimischen Bedornte Mauerbiene (Osmia spinulosa), einer Besiedlerin von leeren Schneckenhäusern.

Besonderer Dank gilt der Hoy Geokunststoffe GmbH, der Humuswirtschaft Kaditz GmbH und den Dresdner Bienenfreunden Kathleen Strey und Gerd Kleber, durch deren großzügige Materialspenden der Bau der Nisthilfe realisiert werden konnte.

 

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Lehrpfad: Nr. 4 – Top Bar Hive

Autor: Vincent Schröder McKillop

Honigbienen können in vielfältigen Behausungen leben – von der guten alten Baumhöhle über den traditionellen, Stülper genannten Bienenkorb bis zur heutzutage üblichen Magazinbeute mit Rähmchen. Der Imker bezeichnet die Bienenwohnung als Beute, welche aus meist mehreren Kisten, den Zargen, besteht. An diesem Ort ist eine weniger bekannte Beutenform zu sehen. Die sogenannte Top Bar Hive (Oberträgerbeute) ist heutzutage bei Imkern beliebt, die Naturwabenbau durch die Bienen selbst zulassen und die Bienen weniger stören möchten. Da das Bienenvolk immer nur stückweise geöffnet wird, bleiben die Bienen besonders ruhig. Die Oberträgerbeute ist eine simple Beutenform, in der die Waben statt in Rähmchen an Leisten, den Oberträgern, frei hängend von den Bienen selbst gebaut werden. Sie sieht aus wie ein länglicher Trog. Dieser wird von den Oberträgern verschlossen, sodass keine Zargen aufeinander gestapelt werden.

Die Top Bar Hive hat dadurch den Vorteil, dass man beim Imkern nicht schwer heben muss. Aus diesem Grund wird sie hier am Gymnasium mit Jugendlichen eingesetzt. Des weiteren lässt sie sich unkompliziert selbst bauen und lässt es dennoch zu, einzelne Waben zu kontrollieren. Für diesen Zweck wurde sie auch in Kenia im Rahmen von Entwicklungsprojekten weiterentwickelt. Ähnliche Beutenformen existierten aber wahrscheinlich schon in der Antike.

 

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Buckfast Bienen auf dem Kulturpalast

Der Standort Kulturpalast hat einen neuen Imker. Rico Heinzig vom Dresdner-Stadthonig wird ab jetzt die Bienen dort betreuen. Schaut mal in der Städtischen Bibliothek vorbei und seht den Buckfast-Bienen beim summen zu.

 




Imker-Challenge

Wie wird man eigentlich Imker und wo kommt der Honig her? Der SZ-Redakteur wagt sich in neue Gebiete vor und darf eine Woche bei Imkerfreund Toni in die Lehre gehen.

Tag 1: Henry lernt jetzt imkern 

Tag 2: Honig ernten

 




Gewinner des Fotowettbewerbes Faszination Biene 2019

Endlich ist es soweit! Die Gewinner stehen fest!
Bei 159 Bildern fiel uns die Auswahl nicht leicht, aber herzliche Glückwünsche gehen an:

Herzlichen Glückwunsch an:

  • Platz 1: Sascha Salm
  • Platz 2: André Nebel
  • Platz 3: Marion Langer
  • Platz 4: Stefanie Kucher
  • Platz 5: Tom Zschaage
  • Platz 6: Melanie Kuntert, Til Adler und Sandra Richter

Weitere Finalisten, die ebenfalls die höchste Punktzahl erreichen konnte, findet ihr in der Galerie:-)

Die Gewinner wurden bereits per E-Mail benachrichtigt und können sich Ihre Preise abholen.

Vielen Dank an alle die teilgenommen haben und ihre wundervollen Bilder an uns geschickt haben.
Damit die anderen Bilder nicht alle verloren gehen, haben wir uns noch etwas ganz besonderes ausgedacht, aber dazu später mehr. 🙂