In Gedenken an Hans Beer
In Gedenken an Hans Beer
Am Samstagmorgen, den 02.12.2017, ist Imkermeister Hans Beer verstorben. Hans Beer ist einer der bedeutendsten Imker der letzten Jahrzehnte. Mit der Entwicklung der Betriebsweise des „ Angepassten Brutraums“ hat er die Imkerei vollkommen revolutioniert und die von Bruder Adam und C. Dadant gelegten Grundlagen weiterentwickelt. Diese Betriebsweise ist heute die Grundlage für die meisten wirtschaftlich geführten Imkereibetriebe im deutschsprachigen Raum.
Wir trauern um diesen großen Verlust für die Imkerinnen und Imker und übermitteln den Hinterbliebenen und seiner Ehefrau unser herzliches Beileid.
Die am 06.04.2018 mit Hans Beer geplante Veranstaltung im Kulturpalast Dresden findet trotzdem im seinen Sinne statt.
Tino Lorz
Vorsitzender des Imkervereins Dresden e.V.
1. Vorsitzender des Landesverbands Sächsischer Buckfastimker e.V.
Offener Brief zum Thema Insektensterben
Auf dem INSEKTEN SACHSEN-Workshop am 4. November 2017 in Dresden haben die Teilnehmer intensiv über den Rückgang der Insekten in Sachsen diskutiert und beschlossen, sich mit einem offenen Brief an die sächsische Öffentlichkeit zu wenden, um zu zeigen, dass unser traditionelles Bemühen um die biologische Vielfalt nicht ausreicht, diese nachhaltig zu bewahren.
In dem offenen Brief, der neben den Bürgerinnen und Bürgern im Freistaat Sachsen auch ganz direkt an Herrn Staatsminister Schmidt adressiert ist, werden einige der bekannten Ursachen für das Insektensterben und Handlungsoptionen, die unterschiedliche Akteure in unserer Gesellschaft umsetzen können, aufgezeigt.
Natursteinplatten gesucht
Liebe Imkerfreunde,
der Dresdner Imkerverein plant gemeinsam mit dem Umweltamt die Aufstellung mehrerer Nisthilfen für die Flockenblumen-Blattschneiderbiene (kurz „Flocki“), einer sehr seltenen Biene, die 2016 auf einer Baubrache in Dresden wiederentdeckt wurde, nachdem sie jahrzehntelang in Sachsen als ausgestorben galt. Da das Grundstück nun bebaut werden soll, wollen wir auf einem Grünstreifen in unmittelbarer Nähe des Fundortes als Ersatz-Nistplätze mehrere Gabionen aufstellen, die schichtweise mit magerem Lehm und flachen Steinen gefüllt werden. Zu diesem Zweck suchen wir dringend Plänersteine oder andere flache Natursteine, Kalksteinplatten o. ä.
Schaut doch bitte mal in Euren Baustofflagern nach, ob sich da nicht etwas Schönes finden lässt und meldet Euch gegebenenfalls bei: mandy.fritzsche(at)imkerverein-dresden.de
Flocki sagt Danke!
Ein neuer Carnica-Zuchtverein hat sich in Dresden gegründet!
Ein weiterer Bienenzucht-Verein hat sich im Osten von Dresden gegründet. Der neue Verein „Carnica – Imker Dresden – Ost e.V“ hat sich der Zucht und Haltung der Bienenrasse „Carnica“ verschrieben. Im Gegensatz zu der Dunklen Biene und der Buckfast ist die Zucht der Carnica in den letzten Jahren ins Hintertreffen geraten. Um so wichtiger ist es, dass es nun einen entsprechenden Zuchtverein zur Pflege und Erhaltung auch dieser Bienenrasse gibt.
Der Imkerverein Dresden e.V wünscht dem Verein bei seiner wichtigen Arbeit viel Erfolg und hofft auf eine gute Zusammenarbeit im Sinne der Imkerei und der Bienen in Dresden.
Treffen der Stockwaagen-Beobachter 2017
Das diesjährige Treffen der Stockwaagen Beobachter fand im Jahr 2017 am 11.11. im sächsischen Rackwitz, nördlich von Leipzig, statt. Wie in jedem Jahr treffen sich die sächsischen Betreiber einer Stockwaage und aktive Teilnehmer der Beobachtungen einmal jährlich zur Auswertung des Beobachtungsjahres. Die Berichte und monatlichen Beobachtungen werden regelmäßig im deutschen Bienenjournal veröffentlicht und finden sich online auf der Webseite des sächsischen Landesverbands der Imker: www.sachsenimker.de/beobachtungen.html.
Der Einladung nach Rackwitz folgten am Samstag, den 11.11.2017, 25 Imker aus ganz Sachsen. Unsere Gäste waren Herr Wolf, von der Firma Wolf-Waagen, ein würtembergischer Obmann für Trachtpflanzen aus dem dortigen Landesverbands und ein Vertreter des Vereins der Buckfastimker in Sachsen. Das Treffen startete mit der Auswertung der Beobachtungsergebnisse 2017.
Im Jahr 2017 blieb es im Frühjahr sehr lange kalt. Erst ab April, im Bergland mit etwas mehr Verzögerung, konnten Zuwächse im Waagstock beobachtet werden. Die Erträge lagen in diesem Jahr durchschnittlich bei 47 kg, wobei die Jahresergebnisse zwischen den einzelnen Beobachtungsstellen stark schwanken. Die Spitzenreiter im Gewichtszuwachs liegen in diesem Jahr bei 110 kg, gefolgt von 80 kg. Beachtlich sind auch die Zuwächse von bis zu 26 kg/Woche bei einem Volk zur Haupttracht.
Für die Beobachtung und Aufzeichnung der Messergebnisse werden sowohl mechanische als auch elektronische Waagen eingesetzt. Unsere Waagen kommen von den Firmen Trabosax, Capaz und Wolf. Die Ziele der Waagstockbeobachtungen sind vielfältig und neben der allgemeinen Aufzeichnung der Daten in Abhängigkeit von Wetter und Region auch die Darstellung bestimmter Entwicklungen, Ableitung von Tendenzen sowie die Popularisierung von Problemen.
Die einheitliche Darstellung zum Zweck der Vergleichbarkeit ist komplizierter als gedacht. Wir sind sehr froh, eine fortschrittliche Unterstützung durch die elektronischen Waagen nutzen zu können. Herr Wolf von der Firma Wolf-Waagen hat in seinem Vortrag die neuesten Entwicklungen an der Wolf-Software erläutert, die zur Darstellung, Auswertung und zum Vergleich der Messwerte eingesetzt wird.
Das informative Tagesprogramm wurde abgerundet mit einem Besuch beim Imker Naumann und einem herbstlichen Einblick in seine Imkerei und die umliegende Gegend.
Das nächste Treffen findet im November 2018 in Annaberg (Erzgebirge) statt. Der Landesverband plant die Anschaffung von drei weiteren Waagen und sucht dafür geeignete Kandidaten, die sich als aktive Beobachter engagieren wollen. Der Imkerverein Dresden nimmt mit der Stockwaage bei der Stesad in der Nähe vom Albertplatz seit 2015 und einer weiteren Stockwaage auf dem Landtagsgebäude an den Beobachtungen teil.
Danke an Imkerfreundin Katrin für den Text!
Varromittel mit Zulassung – Übersichten
Der Trachtpflanzentag 2017
Wie die Faust aufs Auge!
Es passte tatsächlich wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge: Am 19.10.2017 veranstalteten das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie des Freistaates Sachsen, die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt und der Imkerverein Dresden e.V. den 4. Sächsischen Trachtpflanzentag. Am selben Tag wurde über die Studie über den Rückgang der Insektenpopulation in 63 deutschen Naturschutzgebieten um rund drei Viertel informiert. Ein für Imker sicher nicht allzu überraschendes Ergebnis. Besser kann es nicht passen!
Das Thema: Trachtpflanzen, Pflanzenschutz, Wild- und Honigbienen – eine Wechselbeziehung. Probleme von Wild- und Honigbienen, sofern sie nicht identisch waren, wurden in einem ausgewogenen Verhältnis behandelt.
Stadtrat Dr. Helfried Reuther verwies in seinem Begrüßungswort auf den vom Stadtrat beschlossenen „Maßnahmekatalog zum Schutz von Wild- und Honigbienen in Dresden und Umgebung.
In seinen einführenden Bemerkungen informierte Vereinsvorsitzender Tino Lorz über die Verankerung des Naturschutzes in der Vereinssatzung und das der Imkervein Dresden, auch aus diesem Grund, 2013 den 1. Trachtpflanzenztag in Leben gerufen hat. Moderiert wurde dir Veranstaltung von René Schieback, Beisitzer im Landesvorstand Sächsischer Imker.
Die erste Referentin, Mandy Fritzsche, Wildbienenbeauftragte des Imkervereins Dresden, stellte eine ganze Reihe von mehrjährigen Pflanzen vor, mit denen sich bestimmte Wildbienenarten zuverlässig in den eigenen Garten locken lassen und die den Bienen u.a. als Quelle der dringend benötigten „Spezialnahrung“ für ihren Nachwuchs dienen. Viel wichtiger als die sogenannten Insektenhotels, die überhaupt nur von etwa drei Prozent der Bienen genutzt werden, sind die Pflanzen, die die betreffende Biene für die Erhaltung ihrer Art benötigt.
Ronny Goldberg behandelte die Bedeutung von Ackerwildkräutern als Nahrungsgrundlage für Bienen. Es gibt Bienenarten, die neben der nahrungsgebenden Pflanze auch bestimmte Pflanzen benötigen, die ihnen das Nestbaumaterial liefern. Goldberg informierte auch darüber, dass der Raps zu einem erheblichen Teil von Wildbienen bestäubt wird. Es drängt sich der Gedanke auf, dass das nicht ein Ergebnis der guten Lebensbedingungen und sich ihrer daraus ergebenden Massenexistenz ist, sondern wohl eher ein Indiz für nicht genügend für die Bestäubung zur Verfügung stehende Honigbienen.
Gottfried Stecher trug seine Überlegungen zur Trachtverbesserung für Bienen in größere Zusammenhänge der Gegenwart eingeordnet vor: Bienen können bei der Dekarbonisierung und damit bei der Begrenzung der Klimaerwärmung helfen. Jede von einer Biene bestäubte Blüte bildet Biomasse und bindet Kohlenstoff. Bei der Honigproduktion wird Sonnenenergie ohne weiteren Energieeinsatz in hochwertige Nahrungsenergie umgewandelt. Nebenbei entsteht noch ein Ausgangsrohstoff für die chemische Produktion: Bienenwachs. In dem Maße, wie Bienenwachs eingesetzt werden kann, können fossile Rohstoffe in der Erde bleiben. Die Neugestaltung von Braunkohlefolgelandschaften sollte so erfolgen, dass Natur in höherer Qualität als vor der Kohleförderung geschaffen wird. Für die Schaffung von Bienenweide und damit für die Weiterentwicklung der Imkerei im Freistaat Sachsen unterbreitete er eine Reihe von Vorschlägen.
PD Dr. Werner Kratz von FU Berlin und NABU sprach über Pflanzenschutz und Verbesserung des Bienenschutzes. Er stellte dar, dass rund 80 % der Pflanzenarten der gemäßigten Breiten der Erde auf Fremdbestäubung angewiesen sind, worunter wiederum 80 % der Bestäubung durch Wild- und Honigbienen bedürfen. Laut Bundesamt für Naturschutz sind 35 % aller Arten von Bestäuberinsekten extrem bedroht. Kratz stellte Programme zu Lösungsansätzen vor und begründete weiteren Forschungsbedarf.
Zum Abschluss wies er darauf hin, dass der angebliche Einstein-Satz über das Verschwinden der Biene von der Erde allen Landwirten, Politikern, Wissenschaftlern oder einfachen der Natur Erholung Suchenden zu denken geben sollte.
Gottfried Stecher
Bienenzüchterverein Wurzen und Umgegend 1867 e.V.
Die Krombacher Brauerei unterstützt das Gemeinschaftsprojekt „Bienenlehrpfad“
Am Freitag, dem 3. November 2017, war es dann endlich soweit, die Übergabe des symbolischen Spendenschecks durch Herrn Wernicke, Repäsentant der Krombacher Brauerei, an die Arbeitsgruppe “Biene sucht Blüte”.
Mit dieser Spende in Höhe von 2.500 Euro wird die Erschaffung eines Bienenlehrpfades durch Dresden unterstützt. Das Gemeinschaftsprojekt zwischen “Biene sucht Blüte” und dem Imkerverein Dresden e.V. wird Teil der “Bienenstadt Dresden” sein.
Die erste Station des Pfades ist die im Foto erkennbare Nisthilfen-Skulptur für Wildbienen, welche von der Wohnungsgenossenschaft Johannstadt gesponsert wurde und die Anwohner in einem Innenhof an der Fetscherstraße beglückt.
Ein ganz großes Dankeschön gebührt dem Insektenkundler Tilman Adler, der sich mit den folgende Worten für diese Spende eingesetzt hat:
“Honigbienen produzieren nicht nur Honig, sondern leisten gemeinsam mit den Wildbienen wichtige Bestäubungsarbeit und sorgen damit dafür, dass Pflanzen Früchte tragen. Unsere Nahrungsversorgung ist direkt abhängig von funktionierenden Ökosystemen. “Biene sucht Blüte” möchte das Bewusstsein dafür wecken. Mit Bienenvölkern an prominenten Plätzen oder auf den Dächern bekannter Dresdner Gebäude Aufmerksamkeit erzeugen.”
“Biene sucht Blüte” bedankt sich ganz herzlich für sein proaktives Engagement.
Hinweise zur Winterbehandlung
Liebe Imkerinnen, liebe Imker
Es beginnt nun die Vorbereitung für unsere Winterbehandlung gegen die Varroamilbe. Im November werden die Bodenschieber zur Kontrolle des natürlichen Milbenfalles in den Zargenboden eingeschoben. Doch nicht nur für ein paar Tage, sondern für 2-3 Wochen. Die Bienen pflegen jetzt wenig Brut. Es schlüpfen kaum noch Jungbienen. Die meisten Milben fallen aus den Zellen, wenn Bienen schlüpfen. Die Milben, die auf den Bienen sitzen, fallen nur zufällig mal ab. Das Ergebnis kann täuschen. Um ein sicheres Ergebnis zu erhalten, müssen die Schieber 2-3 Wochen darunter bleiben. 1x wöchentlich wird ausgezählt und der Schieber wieder untergeschoben, um nach einer Woche erneut auszuzählen. Zum Schluss werden alle Milbenauszählungen addiert und durch die Tage der Kontrolle geteilt. Der Grenzwert ist im Spätherbst 0,5 Milbe/Tag. Wenn dieser überschritten ist, steht eine Winterbehandlung an. Auch bei Imkern, die auf das Drohnenbrutschneiden verzichten wollen. Die Völker gehen mit einer Winterbehandlung fast milbenfrei ins nächste Frühjahr. Die Winterbehandlung sollte bis zum Jahreswechsel abgeschlossen sein, denn Honig darf von den betroffenen Völkern erst wieder im darauf folgenden Jahr geerntet werden. Für beide Säuren gilt: Behandlung nur am brutfreien Volk und es müssen alle Damen zu Hause sein, d.h. kein Flugbetrieb. Die Bodenschieber sollten eingeschoben werden, um den Behandlungserfolg zu begutachten.
Wir haben zur Auswahl:
Oxalsäuredihydratlsg. 3,5% ad us. vet. ( Serumwerk Bernburg AG )
Oxuvar ( Andermatt Biovet AG )
Oxuvar 5,7% ad us. vet. ( Andermatt Biovet AG )
Milchsäure 15% ad us. vet. ( Serumwerk Bernburg AG )
Die Träufelmethode mit Oxalsäure:
Herstellung erfolgt nach Anweisung des Herstellers.
Behandlungstemperatur: ca. 3 °C, besser leichte Minusgrade, die Bienen sollen eng sitzen, damit die Säure optimal im Volk verteilt wird, handwarm verabreichen ( Thermoskanne mit heißem Wasser + Schüssel zum Hineinstellen mit an den Stand nehmen – Vorsicht, Säure dabei nicht verdünnen ), bei milden Tagestemperaturen, die kalten Morgenstunden ausnutzen
Dosierung:
5 – 6 ml/Wabengasse schwaches Volk, < 1 Zarge: 30 ml
mittelstark , 1 Zarge: 40 ml
stark , > 1 Zarge: 50 ml
Zu hohe Dosierungen und mehrmalige Anwendung schädigt Bienen. Die Folge sind schwache Völker im Frühjahr bzw. der Verlust der Völker. NUR EINMAL TRÄUFELN! Der durch die Behandlung ausgelöste erhöhte Milbenfall hält 4-5 Wochen an.
Hilfsmittel:
große Spritze, als Verlängerung eine Pipettenspitze aufgesteckt, Skalierung 50 ml
Thermoskanne mit heißem Wasser + Schüssel
Arbeitsschritte:
Herstellung nach Packungsanweisung
Oxalsäure im Wasserbad anwärmen ( handwarm ), gewünschte Menge mit der Spritze aufziehen und sicher zur Seite legen, Volk öffnen und gleichmäßig durch alle bienenbesetzten Wabengassen träufeln – Wabengassen besser zweimal „ abfahren „ , Volk zügig wieder schließen
Bei zweizargiger Überwinterung müssen die Bruträume auseinander geklappt werden. Die Bienen sitzen meistens in der unteren Zarge.
Die gebrauchsfertige Lösung ist nicht lagerfähig. Sie ist für den sofortigen Verbrauch bestimmt. Reste können mit viel Wasser verdünnt dem Abwassersystem zugeführt werden.
Sprühbehandlung mit Oxuvar 5,7% :
Herstellung nach Anweisung des Herstellers
Behandlungstemperatur: > 8 °C, da jede bienenbesetzte Wabe gezogen werden muss, die Bienen können verklammen
Dosierung:
2 – 4 ml/besetzte Wabenseite, im 45° Winkel besprühen, einmalige Anwendung, laut Hersteller kann in besonders dringlichen Fällen ein zweites mal nach 14 Tagen besprüht werden
Hilfsmittel:
(nicht tropfende) Pflanzenspritze mit feinem Sprühnebel
Arbeitsschritte:
Jede bienenbesetzte Wabe wird nacheinander gezogen und jeweils beidseitig besprüht. Die Bienen sollen nicht durchnässt werden, die kleinen Tröpfchen sollen noch erkennbar sein ( Dosierung beachten ), zügig arbeiten – Smoker benutzen
Die gebrauchsfertige Lösung ist ein Jahr haltbar- frostfrei ( innerhalb der 5 Jahre Haltbarkeit ), Entsorgung siehe Träufelbehandlung
Sprühbehandlung mit Milchsäure 15%:
Siehe oben – Oxuvar 5,7%
Behandlungstemperatur: > 8 °C
Dosierung: ca. 8 ml/bienenbesetzte Wabenseite, zweimal im Abstand von einigen Tagen behandeln ( 4 – 7 Tage )
Hilfsmittel: Pflanzenspritze mit feinem Spühnebel
Arbeitsschritte:
alle bienenbesetzten Waben werden nacheinander gezogen und beidseitig besprüht ( siehe oben – Oxuvar 5,7%), zügig arbeiten
Der Arbeitschutz:
Oxalsäure:
Sprühanwendung:
Atemschutzmaske FFP 2, langärmelige Kleidung, Schutzbrille, säurefeste Handschuhe – Sprühnebel nicht einatmen, Windrichtung beachten
Träufelbehandlung:
Schutzbrille, säurefeste Handschuhe, langärmelige Kleidung
Milchsäure:
es wird ein Atemschutz empfohlen, Schutzbrille, Gummihandschuhe, längere Kleidung, Windrichtung beachten
Zum Download findet ihr hier noch eine hilfreiche Liste: varroabehandlungsmittel_mit_zulassung
Eure Bienen-Gesundheitsgruppe