Aktualisierung der Sperrbezirke im Raum Dresden-Brabschütz
Allgemeinverfügung Sperrbezirk Dresden-Brabschütz vom 09.10.2018
Weiter Informationen folgen.
Allgemeinverfügung Sperrbezirk Dresden-Brabschütz vom 09.10.2018
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Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Helferinnen und Helfern bedanken, die uns in diesem Jahr bei der Bekämpfung der Amerikanischen Faulbrut unterstützt haben! Ganz besonderer Dank gilt dem Tierheim Dresden, der Dresdner Feuerwehr, dem THW sowie allen ehrenamtlichen Helfern, die in ihrer Freizeit bei der Sanierung geholfen haben.
Vielen Dank!
Hier findet ihr den aktuellen Artikel aus der DNN zur Faulbrutsanierung in Dresden:
Via Facebook erreicht uns von Olivia folgende Bitte:
Meine Eltern betreiben hobbymäßig einen sehr großen Garten zur Selbstversorgung.Darin wachsen Obstbäume, Beerensträucher, Obst, Gemüse, Wildblumen, Kräuter usw.Sie verzichten dabei auf chemische Spritzmittel und nutzen stattdessen zum Beispiel sowas wie Brennnesseljauche.Jetzt würden sie gern einem Imker die Möglichkeit geben, dort einen Bienenkasten aufzustellen, da sich das für die Bienen bestimmt lohnt und meine Eltern (bzw. die Pflanzen) ja auch von den Bienen profitieren. Das ganze jedoch ohne finanziellen Aspekt, also sie wollen die Bienen nicht „mieten“ sondern einfach etwas Gutes tun 🙂Der Garten liegt in Radebeul, aber in keiner Gartensparte sondern einfach etwas abseits vom Wohngebiet. Im Garten gibt es einen alten Wohnmobilanhänger und eine Laube, ich weiß ja nicht genau wo man die Bienenkästen am besten positioniert, ohne dass meine Eltern beim Gärtnern „behindert“ werden 😉Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand die Möglichkeit nutzen möchte!
Manchmal wird unsere Schwarmrettung noch zu ganz anderen Einsätzen gerufen. Diesmal, ganz hoch über Dresden auf einer Baustelle, befanden sich Bienen im Stahlbeton. Dank der Bauarbeiter konnte der Beton aufgebrochen werden.
Ein Erfolg für die Bienenzucht. Ende Juni 2018 wurde das neue Gesetz zum Schutz von Belegstellen beschlossen, damit wurde der Schutzradius von sieben auf zehn Kilometer ausgeweitet.
Alles weitere dazu findet ihr hier:
Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft
Im Mittelpunkt der Forschung stand diesmal die Stockluft im Bienenstock. Wir freuen uns sehr über diese Studie die von Tino Lorz und Lisa Becker vom Imkerverein unterstützt wurde.
Hier gehts zum Artikel: Grundlage der Bienenluftstocktherapie
15. Mai 2018 15 bis 17 Uhr: Sächsischer Landtag, Bernhard-von-Lindenau-Platz 1, 01067 Dresden
Für den Freistaat sind aktuell (17.04.2018) laut Tierseucheninformationssystem 30 Sperrbezirke
aufgrund des Ausbruchs der Amerikanischen Faulbrut ausgewiesen. In den benachbarten Bundesländern sind es wesentlich weniger Sperrbezirke, obwohl in diesen Bundesländern, aufgrund eines regelmäßigen Monitorings, von einer viel geringeren Dunkelziffer als in Sachsen auszugehen ist. In Brandenburg sind es aktuell 5 Sperrbezirke, in Thüringen 5 Sperrbezirke und in Sachsen-Anhalt ist 1 Sperrbezirke ausgewiesen.
In einem Fachgespräch wollen die GRÜNE Landtagsfraktion, der Imkerverein Dresden e.V., der Landesverband der Sächsischen Buckfastimker e.V. sowie der Landesverband der Dunkle Biene Sachsen e.V. mit Ihnen diskutieren, wie diese anzeigepflichtige Tierseuche zukünftig auch in Sachsen eingedämmt werden kann und ob Maßnahmen, wie z.B. ein regelmäßiges Monitoring und eine verpflichtende mikrobiologische Untersuchung für die Erteilung eines Gesundheitszeugnis wirksame Präventionsmaßnahmen wären und welche weiteren Maßnahmen denkbar und umsetzbar wären.
Veranstalter ist die GRÜNE Fraktion im sächsischen Landtag, der Imkerverein Dresden e.V., der Landesverband der Sächsischen Buckfastimker e.V., sowie der Landesverband der Dunkle Biene Sachsen e.V.
Ablauf:
Wolfram Günther, umwelt- und landwirtschaftspolitscher Sprecher der GRÜNEN Landtagsfraktion:
Begrüßung und Moderation
Tino Lorz, Vorsitzender Imkerverein Dresden e.V. : Einführung in den Themenkomplex
Amerikanischen Faulbrut und Seuchenbekämpfung
Impulsvortrag:
Prof. Dr. Elke Genersch, Bieneninstitut Hohen Neuendorf: „AFB- Monitoring u. – Präsentationsmöglichkeiten“
anschließende Diskussion
Veranstaltungsort: Sächsischer Landtag, Bernhard-von-Lindenau-Platz 1, 01067 Dresden
Bitte melden Sie sich per E-Mail bei Katharina Weinberg unter katharina.weinberg@slt.sachsen.de an und halten Sie bitte für den Einlass in den Sächsischen Landtag ein Ausweisdokument bereit.
Der aktuelle Gesetzentwurf hilft der dunklen Biene nicht.
Den aktuellen Artikel gibts hier zum Nachlesen:
Marion Loeper
Schwarmbeauftragte/Stechimmenrettung | Imkerverein Dresden e. V.
schwarmrettung@imkerverein-dresden.de
0176 83273621
Christian König
Umweltamt | Abt. Wasser-, Naturschutz-, Landwirtschafts- und Bodenschutzbehörde
ckoenig@dresden.de
umweltamt@dresden.de
0351 488 9469
Link zum aktuellen Artikel „Die Dresdner Wespenretterin“
In den kommenden Wochen werden wieder viele Honigbienen-Königinnen mit einem Teil ihres Volkes den angestammten Bienenstock verlassen, um ein neues Nest zu gründen – sie schwärmen. Das Regime im alten Stock übernimmt eine junge Königin. Die Schwärme hängen sich gern als Schwarmtraube an Äste und Mauervorsprünge, um in Ruhe nach einem geeigneten Hohlraum suchen zu können. Zu diesem Zweck werden Kundschafter, so genannte „Scoutbienen“, ausgeschickt, um ein neues Domizil für das Volk zu finden. Die Bienen tragen zwar Proviant für mindestens 3 Tage bei sich, werden aber leider häufig von Frühsommergewittern und Regengüssen überrascht, und insgesamt verläuft die Wohnungssuche in Ermangelung von geeigneten hohlen Bäumen allzu oft erfolglos. Solche Bienenschwärme sind dem Untergang geweiht und brauchen unsere Hilfe.
Falls ihr also durch Zufall auf einen Bienenschwarm stoßt, meldet ihn bitte einem Imker oder der Schwarmbeauftragten des Imkervereins.
Der Imker wird sich um ihn kümmern und ihm ein neues Zuhause geben. Hat sich der Schwarm an einer für die Anwohner besonders ungünstigen Stelle niedergelassen, hilft auch die Tierrettung der Feuerwehr. Übrigens sind Bienenschwärme in der Regel sehr friedlich, da sie weder Brut noch Vorräte gegen Eindringlinge verteidigen müssen. Die Gefahr von Schwarmbienen gestochen zu werden, ist sehr gering.
Wenn man in der Wartezeit etwas tun will, hilft es, den Schwarm schon mal ein wenig mit Wasser zu besprühen (zum Beispiel mit einem Pflanzensprüher). Der vermeintliche Regenschauer bringt die Bienentraube dazu, sich enger zusammen zu schließen und erleichtert so dem später eintreffenden Imker die Arbeit.
Bitte auch folgende aktuellen Hinweise beachten Bienengesundheit in Dresden.
Am Samstag gings los, der erste Kurstag des Neuimkerkurses 2018 🙂
Wir haben uns über die zahlreichen interessierten Teilnehmer sehr gefreut und sind schon voller Vorfreude auf den nächsten Kurstag am 21. April 🙂