Die Chemie der Bienen wird an der TU Dresden erforscht
Der IV DD arbeitet nicht nur intensiv mit Imkern zusammen, sondern wirkt auch bei der lokalen wissenschaftlichen Forschung an der TU Dresden mit. So untersucht die Professur
für Spezielle Lebensmittelchemie und Lebensmittelproduktion (Leiter Prof. Dr. Karl Speer) unter anderem die chemische Zusammensetzung von Honig und anderen Bienenprodukten.
So lässt sich zum Beispiel der hochpreisige Manuka-Honig durch seine einzigartige chemische Zusammensetzung vom pollenidentischen Kanuka-Honig unterscheiden. Des
Weiteren werden aber auch bereits einheimische Sortenhonige einer chemischen Analyse unterzogen, um die Honigsorte nicht nur anhand der Pollen zu klassifizieren.
Dazu stehen derzeit Beuten auf dem Dach der TU Dresden und im Forstbotanischen Garten in Tharandt, an denen regelmäßig Proben entnommen werden. So erwies sich der erste im
Juni geerntete Honig vom Dach der TU Dresden aufgrund der chemischen Analyse nahezu vollständig als Lindenhonig.
Meine Aufgabe als Bufdi ist es, dem Team von Doktorandinnen und Diplomandinnen bei der Probenbeschaffung zu helfen, aber vor allem die Bienenvölker zu betreuen.